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CBASP

Seit meiner Entlassung im Januar nehme ich ja an einer Gruppentherapie hier am UKM teil. Hier sind Menschen mit chronischer, therapieresistenter Depressionen versammelt. Die Form der Therapie nennt sich CBASP Therapie und wird hier nach dem Kiesler-Kreis Model durchgeführt. Rollenspiele anhand erlebter Situationen werden hier durchgeführt, um zu lernen, wie mit solchen Situationen umgegangen werden kann. Ich mag eigentlich keine Rollenspieler, aber diese Gruppentherapie großartig und sehr hilfreich. Hier findet ihr 2 Podcasts um das Thema. Vielleicht hilft es ja auch einigen von Euch. Die Kosten werden vollständig durch die Krankenkasse übernommen, was ja auch nicht mehr selbstverständlich ist.

25.7.2024

Enkelkinder sind zum Verwöhnen da. In dieser Hinsicht sind wir wohl sehr gut. Mittlerweile haben wir 4 Enkelkinder. Die beiden Jungen sind oft bei uns, was mir auch sehr gut tut. Bei unseren älteren Enkelkindern, beides Mädchen, konnte ich es nicht so intensiv genießen, weil ich noch am Arbeiten war, als sie noch klein waren. Das wird jetzt bei den Jungen umso mehr gemacht. Das gute an Enkelkindern ist, daß man sie Abends wieder bei den Eltern abgeben kann😉.

11.6.2024

Morgen werde ich nach 5 Wochen wieder entlassen. Ich habe schon lange nichts mehr hier geschrieben, es ist aber trotzdem ne Menge passiert. Leider nicht nur Gutes. Ich versuche hier auch wieder mehr zu schreiben.

1.9.22

Mein Tamron VC 18-200 mm Objektiv ist wohl hinüber. Fast alle Bilder sind unscharf. Schade. Ich werde es mal zum Service bringen und schauen, ob es noch zu retten ist.

28.8.22

Heute morgen bin ich einige Kilometer mit dem Ebike unterwegs gewesen. Diesmal eine Tour, Die ich bislang noch nicht gefahren bin. Da gab es eine Menge zu entdecken. Viele Tiere auf den Weiden, 1 Eier-Eis und Honigautomat mitten in der Wallachei..und ein Maislabyrinth. Ich war begeistert.

25.8.22

Ein Biene auf beim Nektarsammeln.

24.8.22

Neues Smartphone, neues Glück. Jetzt muss nur noch der Anruf der Klinik erfolgen und es geht wieder nach Bad Honnef. Ich hoffe, zum letztem Male. Ich hoffe, danach wieder ein halbwegs normales Leben führen zu können. Ich bin wieder angefangen, aktiver zu sein. Auch in der Feuerwehr bin ich wieder aktiver und möchte nach dem Klinikaufenthalt wieder in den Einsatz gehen zu können. Zumindest im Rahmen meiner Möglichkeiten. Öffentlichkeitsarbeit und auf dem Einsatzleitwagen werde ich wohl wieder bewältigen können. Wenn auch nicht so lange wie früher. Die meisten Einsätze sind eh nicht so lange. Das Helfersyndrom ist halt immer noch vorhanden.
Die Feuerwehr ist halt ein großer Bestandteil meines Lebens gewesen. Seit meinem 17. Lebensjahr trage ich nun die Uniform. Mein Leben wurde seitdem um die Feuerwehr herum gebaut. Meine, eh wenige, Freizeit dafür geopfert..Nein, das ist nicht der richtige Ausdruck, war es ja doch eine Bereicherung.
Ich habe soviel erlebt und auch soviel für das Leben gelernt.
Selbst, wenn mich die Feuerwehrunfallkasse so hängen gelassen hat und sämtliche Leistungen verweigerte, welche mir sicherlich geholfen hätten, kann ich nicht den Helm an den Haken hängen.
Vielleicht kann ich ja in Zukunft anderen Kameradinnen und Kameraden helfen, nicht Das zu erleiden, wie es mir passiert ist.
Ich werde versuchen, mich in dieser Richtung fortzubilden.
Aber erst einmal geht es noch einmal in die Klinik, um das zu vertiefen, was ich bisher geschafft habe.

Depressionen?

Du bist nicht alleine! Hol Dir Hilfe:
Wenn Du Dich sich in einer akuten Krise befindset, wende Dich bitte an Deinen behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

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